Tuesday, March 14, 2006

Selten so gelacht

Genialer Einfall:
1010011010. Is' mal 'ne andere Notation eines altbekannten Bösewichts. Lach.

Monday, March 13, 2006

News from Kentucky

Heute stand's im Visa Bulletin:
Case Numbers for May:
ASIA AS 6,100
EUROPE EU 12,850
NORTH AMERICA (BAHAMAS) NA 10
OCEANIA OC 735
SOUTH AMERICA, and the CARIBBEAN SA 1,175


Nochmal genauer hingeschaut... was steht da?
EUROPE EU 12,850
Exakt. Unser Konsulats-Interview findet im Mai statt... jetzt wird's wirklich richtig spannend.

Thursday, March 09, 2006

Endlich befreit

Ich habe mein Auto befreit. Über eine Stunde hat es mich gekostet. Als Opfer sind zu beklagen: die Aluminium-Schneeschaufel, bei der nun der gesamte Griff abgebrochen ist. Und mein kleiner linker Finger. Den habe ich zwar noch, aber er ist im Bereich des ersten Glieds blutunterlaufen, der Nagel blau. Ich habe ihn mir im Eifer meiner Befreiungsaktion ordentlich geprellt. Habe ich schon erwähnt, dass ich Winter hasse?
Wer mich bemitleiden möchte: Hier das Foto meines ramponierten Fingers.


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Wednesday, March 08, 2006

Hau' endlich ab!

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Ich mag Schnee. In den Bergen, zum Beispiel. Da finde ich ihn gut. Oder auch, wenn er im benachbarten Ausland fällt, in Österreich zum Beispiel, oder in Frankreich. Hierzulande stelle ich eher hilflos zwei Bedingungen, die der Schnee erfüllen muss, damit ich ihn gut finde.

Bedingung Nummer Eins: Es muss eine Mindestmenge an Schnee fallen. Bedingung Nummer Zwei: Alles hat ein Ende, und so auch der Winter. Ergo: Der Schnee muss gehen, wenn seine Zeit gekommen ist. Eine kurze Überprüfung der beiden Konditionen fällt erwartungsgemäß erschreckend aus. Viel zu viel von der weißen Belästigung ist in den vergangenen Tagen, Wochen, Monaten aus dem Himmel gefallen. Und: Der Winter ist immer noch da. Seit fünf Monaten hat sich die dümmste aller Jahreszeiten mit einer bornierten Sturheit in die Umgebung gekrallt, die jeglicher Beschreibung spottet.

Schnee. Alleine das Wort löst allergische Schübe in mir aus. Wer braucht so viel Schnee? Wer braucht einen so langen Winter? Eine rhetorische Frage natürlich. Seit Sonntag ist mein Auto fest in Schnee zementiert. Ein fürsorglicher Angestellter der Stadt hat spät am Sonntagabend noch Unmengen des verhassten Materials von der Straße geschoben. Mein Pech, dass mein Auto am Straßenrand stand. Mittlerweile ist der Schnee so hart, dass Sprengstoff eine überlegenswerte Alternative zur Schaufel darstellt. Die habe ich entnervt weggeworfen, weil sie ob des wiederholten Kontakts mit der vereisten Masse vollends aus der Form geraten ist.

Vielleicht sollte ich ein Bürgerbegehren starten: „Schnee, hau’ endlich ab!“ oder so ähnlich. Ich bin überzeugt, die Beteiligung wäre die beste seit Erfindung der Demokratie.


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Tuesday, March 07, 2006

Das Warten auf Neuigkeiten

Im Mai 2005 erfuhr ich, dass ich in der Green-Card-Lotterie der Vereinigten Staaten gewonnen habe. Das eröffnet mir eine sehr reale Chance, die Green Card zu bekommen. Nachdem ich eine Vielzahl von Dokumenten ausgefüllt und diese an das Kentucky Consular Center (gewissermaßen das Einwanderungsamt) zurückgeschickt hatte, verfiel das Amt in Schweigen.

Keine Meldung, kein Brief, nur ab und an in einigermaßen regelmäßigen Abständen das sogenannte Visa Bulletin, in dem die aktuellen Bearbeitungsstände der Green-Card-Gewinner aufgelistet wurden. Monate vergingen. Monate, in denen meine einzige Informationsquelle Internet-Foren für Auswanderer waren. Nun ist das Gespräch im amerikanische Konsulat in Frankfurt in greifbare Nähe gerückt. Im Mai dürfte es aller Voraussicht nach soweit sein, eventuell schon eher, eventuell erst später. Das Warten hat bald ein Ende. Und ich versuche, meine Aufregung so gut es geht zu verbergen.

Acht Wege zur Glückseligkeit

Meine Glückszahl ist die Acht. Erfahren habe ich das schon in frühen Kindheitsjahren, obwohl es mir schon vorher intuitiv bekannt war. Die Rundungen der Acht wirken auch heute noch beruhigend auf mich, und mir bereitet es Wohlbehagen, Termine auf 8 Uhr zu legen, oder auf ein Vielfaches davon.

In wieweit das Zahlenmystik ist, vermag ich nicht zu beurteilen, in jedem Falle hat diese Vorliebe mir bis jetzt Gutes getan; Grund genug also, sie zu behalten.

Wenn wir uns den Namen meines Blogs betrachten: XVII, also lateinisch für 17, ergibt sich hier ein weiterer interessanter Anhaltspunkt. Die Siebzehn im Namen steht für die 17. Karte der Großen Arkana des Tarotspiels: "XVII - Der Stern", eine durch und durch positive Karte, sie steht für Wunscherfüllung durch göttliche Gerechtigkeit, für eine strahlende Zeit.



Die Quersumme aus 17 (Quersummenmbildung ist ein durchaus erlaubter und sehr oft angewandter Schritt in allen zahlenmystischen Systemen, sei es nun die Kabbalah oder die westliche Numerologie) ist wiederum 8, und so schließt sich der Kreis.